In diesen Beitrag erzähle ich dir, wie du in Tschechien ein wirklich tolles verlängertes Lauf- und Outdoor-Wochenende erleben kannst.
Was denkst du, wenn du Tschechien hörst? Warst du schon einmal dort? Nein? Dann solltest du unbedingt jetzt weiterlesen und dann die Böhmische Schweiz, den wunderschönen tschechischen Teil des Elbsandsteingebirges auf deine Reisewunschliste setzen.
Ich war immer ein Fan von Fernreisen. Möglichst weit weg und je ausgefallener, desto aufgeregter war ich in der Vergangenheit. Ich denke da an meine Aufenthalte in La Paz mit einer Fahrradfahrt den El Camino de la Muerte hinab (die gefährlichste Straße der Welt) oder der Besuch der Iguazú-Wasserfälle. Natürlich sind das tolle Reiseziele und die möchte ich auch nicht missen, aber was ich sagen will, Europa hat auch wunderschöne Regionen zu bieten.
Eines davon ist die Böhmische Schweiz, die wenigsten kennen sie. Über Instagram hatte ich mal eine Umfrage gestartet und gefragt wer Usti nad Labem denn so kennt. Gerade mal 20% konnten diese Frage mit Ja beantworten. Viele Tschechien-Reisende kommen hauptsächlich nach Prag oder in die südlichen Teile des Landes, aber kaum bis wenige Touristen verschlägt es in den Norden in die Böhmische Schweiz und die Region Usti. Dabei musste ich feststellen, wie schön die Landschaft dort ist, geradezu märchenhaft und durch die Nähe zur Sächsischen Schweiz auch eine wunderbare Alternative dazu. Der höchste Berg ist der Schneeberg mit 722 Metern ü. N. N. Aber dazu später mehr.
Natürlich handelte es sich bei meiner Reise auch um eine Laufreise. Ich möchte die Welt laufend kennenlernen, deshalb verschlug es mich Ende September nach Usti nad Labem für den Halbmarathon und anschließendem Aktivprogramm nach Decin.
Anfahrt in die Böhmische Schweiz, Tschechien
Ich reise ab München mit dem Zug am Freitagabend an. Eine nachhaltige Reisemöglichkeit wie ich finde und kein wirklicher Zeitverlust im Vergleich zum Auto. Allerdings waren die Anschlüsse alle etwas knapp, man könnte auch sagen, die Umsteigezeiten waren sportlich. Die Gegend, die ich durchfahre scheint mir sehr vertraut zu sein, sanfte Erhebungen und viel grüne Natur. Die Zugfahrt ist traumhaft. Es erinnert mich doch irgendwie auch an meine Heimat Thüringen. Ich liebe es in mir neue und unbekannte Gebiete zu fahren. In der Böhmischen Schweiz war ich noch nie, die Kombination mit einem internationalen Halbmarathon im September, machte diese Reise für mich äußerst interessant.
Die Stadt Usti nad Labem
Wer etwas über die Stadt Usti nad Labem (deutsch: Aussig) erfahren will, muss etwas zurück in der Geschichte gehen. Als Teil des Sudetenlandes war Aussig bis zum Ende des zweiten Weltkrieges deutsch und ging dann nach Kriegsende als Usti an Tschechien. Der Stadt ist in der Vergangenheit nicht allzu viel Gutes passiert. Auch das Stadtbild wurde dadurch geprägt (Betonbauten). Usti nad Labem liegt an der Elbe in Nordböhmen, unweit der deutschen Grenze. Dresden ist ca. 50 km entfernt. Heute ist die Region Dreh- und Angelpunkt der Industrie. Die Böhmische Schweiz ist bekannt für seine Naturschönheiten und ist Teil des Elbsandsteingebirges sowie zum großen Teil Nationalpark.
Das Schlösschen Větruše (dt. Ferdinandshöhe) ragt über Usti nad Labem. Ich besuche den Ort am Vormittag noch vor dem bevorstehenden Halbmarathon. Mit einer Seilbahn erreicht man das Schloß leicht, schnell und unkompliziert. Der Ausblick über die Stadt und die Elbe ist schön. Etwas weiter befindet sich die Burgruine Střekov (Schreckenstein), die auch einen Besuch wert ist. Ich bleibe aber nicht lange, da ich viel lieber am Start des Halbmarathons verweile. Der Zugang zur Gondel ist in einem Einkaufszentrum (FORUM) zu finden. Die Fahrt hoch und runter kostet gerade mal 45 Tschechische Kronen (ca. 2 EUR). Die Gondel verkehrt im 15 Minuten Takt, Fahrtzeiten täglich zwischen 8-22 Uhr.
Der Halbmarathon Usti nad Labem, Tschechien
Runczech ist der Veranstalter dieses Halbmarathons und weiteren Laufveranstaltungen in Tschechien (z.B. Prag, Karlsbad, Budweis und weiteren). Unter dem Motto “All Runners are beautiful” werden alle Läufer angesprochen, ob jung, alt, schlank, dick, langsam oder schnell. Alles egal, es geht um den Sport und die Gesundheit und die Gemeinschaft. Mir gefällt das. Auch an die Familien wird gedacht, es gibt einen Family-Run. Außerdem fördert Runszech die Initiative Euroheroes, die darauf abzielt talentierte europäische Läufer/-innen zu identifizieren und zu entwickeln. Ich stehe also mit den ganz Schnellen am Start. Die Athleten der Euroheroes Challenge müssen an vier Rennen teilnehmen und unterliegen einem speziellen Ranglistensystem.
Der Halbmarathon startet erst um 15 Uhr am Samstagnachmittag, davor findet der Familienlauf sowie die Handbike Challenge statt. Die Stadt ist voll und es findet einiges statt. Startpunkt ist der Mirove Platz. Die Startunterlagen hole ich zuvor im Rathaus ab. Geht schnell und dauert keine 10 Minuten. Der Starterbeutel ist übersichtlich, aber das mag ich auch. Ich finde viele Probefläschen, die mehr Müll als Nutzen bedeuten, nicht wirklich gut. Wer ein Event T-Shirt will, muss dieses bei der Anmeldung extra mit bestellen. Die Anmeldegebühren für den Halbmarathon sind günstig und bewegen sich je nach Anmeldezeitpunkt zwischen 30 EUR und 45 EUR. Es handelt sich übrigens um kein kleines Event, es waren fast 4000 Teilnehmer/-innen am Start.
Der Start ist anders als man es gewöhnt ist, es wird die Sinfonie “Die Moldau” von Smetana gespielt. Ich bekomme etwas Gänsehaut als ich durch den Startbogen laufe. Auf der Finisher Medaille wird ein Teil der Melodie gewidmet und die Musiknoten sind eingraviert. Wer alle Runczech Veranstaltungen 2019 läuft wird erkennen, dass alle Medaillen diese Noten haben. Jedes Jahr wird ein neues Medaillendesign für die gesamte Laufserie gestaltet bzw. entworfen.
Das Wetter ist am Wettkampftag super warm und sonnig. Die Strecke ist schnell, hat aber einige Anstiege drin, die es in sich haben. Größtenteils laufen wir durch die Stadtgebiete, sogar durch Industrieanlagen und immer wieder an der Elbe entlang. Es gibt zwei mal eine Kehrtwende im Rennen, sodass man die schnelleren und langsameren Teilnehmer verfolgen kann. Mich motiviert das immer sehr. Aber es ist leider nicht mein Lauf, meine Tagesform passt nicht und ich kann das gewünschte Tempo nicht dauerhaft halten. Ich entscheide mich, das Rennen einfach zu genießen.
Wir überqueren mehrmals die Dr.-Edvard-Beneš-Bruecke, dieses Teilstück finde ich persönlich klasse, Brücken sind immer cool. Auch die Zuschauer stehen hier zahlreich zum Anfeuern. Ich gebe alles was geht und erreiche das Ziel nach 01.56:05 Stunde. Die Veranstaltung ist trotz ihrer Größe bestens organisiert, während des Laufes gibt es alle 2-3 km Verpflegungsstellen mit Wasser, Iso und Obst. Die Strecke hat mir auch sehr gut gefallen.
Outdoor Aktivitäten in der Böhmischen Schweiz, Tschechien
Am nächsten Tag geht es für mich weiter in den Ort Decin. Es ist etwa 20 km von Usti nad Labem entfernt. Dort empfängt mich Sven von Active Point Decin, ein lokaler Anbieter für Outdoor Aktivitäten. Sven und sein Team werden mir zwei Tage die Umgebung zeigen. Decin liegt ebenfalls an der Elbe und es ist nicht mehr weit bis zur Grenze nach Sachsen. Der Elbe-Radweg führt hier entlang und es gibt eine Menge zu erleben. Nachstehend erzähle ich euch, was ich erlebt habe:
1. Wanderung zum Prebischtor
Das Prebischtor ist die größte natürliche Sandsteinfelsbrücke Europas und wohl das bekannteste Ausflugsziel in dieser Gegend. Unser Ausgangspunkt für die Wanderung zum Prebischtor ist Hřensko, zu Deutsch Herrnskretschen. Wir paddeln von Decin mit dem Kanu flussabwärts nach Hrensko. Die Natur rund um die Elbe ist friedlich, wir entdecken hin und wieder die Radler, welchen den Elbe-Radweg entlangfahren. Die Strecke von Decin nach Hrensko beträgt 15 km und wir brauchen ca. 1,5 Stunde dafür, die Elbe unterstützt uns allerdings mit ihrer Strömung tatkräftig.
Wir befinden uns am Eingang zum Nationalpark Böhmische Schweiz. Die Gemeinde Hrensko ist eine Grenzstadt zu Deutschland. Was mich allerdings erstaunt, hier stehen viele vietnamesische Stände, die billige Ware verkaufen. Trotzdem ist der Ort beeindruckend in Felswände eingebettet und zusätzlich mit gerade mal 112 m ü. NN der niedrigste Punkt Tschechiens.
Nach einem Cappuccino und einem Riegel brechen wir auf. Bis zum Prebischtor sind es etwa 4 km und 300 Höhenmeter. Für die gesamte Rundtour, für die wir uns entscheiden, läuft man eine Strecke von 16 km und man sollte gut 5-6 Stunden einplanen.
Wichtig ist, dass man nicht zu spät startet, da wir den Rundweg über den Gabrielensteig, die Wilde und die Edmundsklamm wählen. Alternativ kann man aber auch umgekehrt gehen und zuerst über die Edmundsklamm und dann Wilde Klamm Richtung Prebischtor wandern. Die Wilde Klamm und die Edmundsklamm können nur über eine separate Kahnfahrt durchquert werden. Die Kähne sind zwischen 09:00-17:00 / 18:00 Uhr in Betrieb und können maximal 26 Personen/Fahrt befördern. Sie fahren hin und her. Es ist schon oft passiert, dass Wanderer nicht mehr mitgenommen wurden und über den Hinweg wieder zurück wandern müssen, deshalb der Hinweis, Betriebszeiten zu beachten.
Über die Wintermonate ist der Zugang über die Klamm nicht möglich. Die Kahnfahrer sind übrigens lustige Gesellen und die Überfahrten waren entsprechend unterhaltsam. Die Wanderung ist ein Must-See, leider sind hier wirklich viele Touristen unterwegs und es lohnt sich frühzeitig loszuwandern.
Während der Wanderung kommen wir in Mezni Louka vorbei und kehren im U Forta ein. In dem Gasthaus werden regionale Gerichte angeboten. Ich probiere die Kulajda Suppe, eine sehr geschmacksintensive Suppe aus Kartoffeln, Sahne, Pilzen, Eiern und Dill. Sie ist richtig lecker. Ich habe mir bereits ein Rezept gegoogelt und diese Suppe aus der böhmischen Küche wird auf jeden Fall daheim nachgekocht.
2. Klettersteige in Decin
Am nächsten Tag geht es für mich zum Klettern. Decin’s Schäferwand ist ca. 100 Meter hoch und bietet diverse Kletterrouten für Anfänger bis Könner. Direkt gegenüber dem Schloss gelegen, ist der Sandsteinfelsen einfach zu erkennen und wirkt auf mich sehr imposant. Gerade für Anfänger ist es einfach hier erste Kletterversuche (Via Ferrata) zu unternehmen. Das Büro von Active Point Decin ist direkt unterhalb der Wand gelegen. Hier kann man einfache Touren buchen oder aber auch nur das Equipment ausleihen.
Ich treffe auf Martin, er spricht englisch und ist mein Tourguide. Wir versuchen uns an einer Route der Schwierigkeit C. Zuvor erklärt mir Martin, wie ich die Klettersteigausrüstung zu benutzen habe und auf was ich während der Klettertour zu achten habe. Bei den ersten Schritten die Wand hinauf ist mir kurzzeitig ein wenig mulmig, runter schauen tue ich nicht. Es ist für mich eine Herausforderung und erst als wir uns etwas weiter oben gesichert hinstellen können, schaue ich das erste Mal in die Tiefe. Ab diesem Moment fühle ich mich sicherer und freue mich auf den weiteren Aufstieg. Es ist auf jeden Fall herausfordernd, aber es lohnt sich. Schon die Aussicht über Decin, die Elbe und das Schloss ist toll.
Insgesamt benötigen wir ca. eine Stunde für unsere Route und der Klettersteig war nach anfänglicher Unsicherheit sehr gut machbar. Die Schäferwand bietet 15 Routen in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Auf dem Gipfel befindet sich ein Restaurant.
3. Der Schneeberg
Nach der Klettertour geht es für mich direkt weiter zum Schneeberg. Er ist mit 722 Metern die höchste Erhebung der Region und bietet einen weiten und seichten Rundumblick. Wer einen guten 360 Grad Panoramablick erhaschen will sollte auf jeden Fall auf den Schneebergturm hinauf. Der Aussichtsturm bietet bei klarem Wetter eine Sicht weit über das Elbsandsteingebirge hinaus.
Für eine gemütliche Rast gibt es auch eine Gaststätte. Die Tour startet für mich am Fuße des Schneeberges (Hotel: Hřebenová bouda Sněžník). Mein Guide Sven und ich werden dort mit dem Auto hingefahren und wir werden weiter mit einem Tretroller unterwegs sein. Eine rasante Abfahrt bis Decin wird das Highlight. Aber jetzt geht es erst mal bergauf. Mit dem Tretroller eine neue Erfahrung und dabei sind ca. 200 HM und 2 km Strecke zu bewältigen.
Oben angekommen entstehen einige schöne Bilder. Ich bin überwältigt und freue mich riesig, dass ich das erleben konnte.
Fazit zur Böhmischen Schweiz, Tschechien
Und zack war die schöne Zeit in der Böhmischen Schweiz leider viel zu schnell vergangen. Die drei Tage waren erlebnisreich und ich war traurig, dass meine Abreise schon wieder anstand. Auf Wiedersehen Tschechien, auf Wiedersehen Sommerzeit, die Blätter wurden während meines Aufenthaltes bunter und der Herbst stand vor der Tür. Gerade das anfängliche bunte Herbstkleid zeigte die Region in einer besonderen Stimmung. Mich hat Tschechien auf jeden Fall überzeugt, das Land, was so gar nicht auf meiner Reiseliste stand, hat mir mehr als gefallen.
Es war auch toll festzustellen, dass auch in Tschechien eine große Läufercommunity exisitiert, die sehr fair miteinander umgeht.
Die Teilnahme beim Usti nad Labem Halbmarathon kann man wunderbar mit einem verlängerten aktiven Wochenende verbinden.
Der Ausflug zum Schneeberg war besonders schön und gerade dort waren nur wenige Touristen unterwegs. Die Mischung von Natur und abwechslungsreicher Action war perfekt. Wer in der Gegend Urlaub macht, dem empfehle ich gern die Touren von Active Point Decin weiter.
Die böhmische Traditionsküche ist herzhaft und macht glücklich. Mir hat es dort geschmeckt. Als Vegetarierin war es zwar nicht immer einfach, aber es gab meist eine Alternative auf der Karte oder auch auf Anfrage. Viele Einheimische sprechen Deutsch und das macht die Kommunikation vor Ort einfach.
Hat dir der Blogbeitrag gefallen? Planst du evtl. auch mal eine Reise nach Tschechien? Hast du weitere Tipps zur Böhmischen Schweiz und Umgebung? Ich freu mich auf Kommentare.
An dieser Stelle möchte ich mich bei CzechTourism (Visit Czechrepublic) bedanken für die Einladung und die Möglichkeit meiner Recherchereise sowie die Teilnahme beim Halbmarathon. Meine Meinung bleibt davon allerdings unberührt. Es ist meine eigene Überzeugung. Wer weitere Informationen zu Land und Leute braucht, kann dies auf der Seite von CzechTourism finden.
Also ich muss schon sagen, ich bin beeindruckend von deiner Motivation und Begeisterung zum Sport. In Tschechien war ich noch nie, wusste gar nicht das man dort so viel Tolles erleben kann. Und das Bild – was für eine Aussicht. Liebe Grüße Claudia
Hallo liebe Claudia, danke für deinen Kommentar. Bin so gern aktiv. Bis ich selbst in Tschechien war, wusste ich es auch nicht, irgendwie denkt man sofort an Prag und das war es. Die wenigsten waren in der Böhmischen Schweiz, dabei ist es als Alternative zur Sächsischen Schweiz genauso schön. Ich bin gespannt, ob ich den einen oder anderen für eine Reise dorthin inspirieren konnte. Viele Grüße, Cindy
Die Böhmische Schweiz ist ein traumhaftes Wandergebiet. Das trifft aus das ganze Elbsandsteingebirge zu. Den Klettersteig in Decin muss ich unbedingt besuchen, danke für den Tipp. Alles Liebe Annette
Hallo Cindy, Dein Beitrag ist echt wunderschön und ich bewundere Läuferinnen wie Dich sehr. Du hast sehr schöne aktive Tage verbracht und echt tolle Fotos geschossen. Ich bin auch sehr oft erstaunt, wie wenige Leute die sächsische und böhmische Schweiz kennen, obwohl es da echt wunderschön ist. Das Prebischtor scheint in den letzten Jahren, danke der “Chroniken von Narnia” etwas in Mode gekommen zu sein, denn es werden wirklich immer mehr Touristen auf dieser Strecke. Ich liebe diese Wanderung und vor allem die Kahnfahrten durch die Klamm mit Hanka, Tanka, Nanka… und den anderen Späßchen.
Die Tyssaer Wände wären auch noch ein Tipp von mir für die böhmische Schweiz.
Es gibt jedoch auch auf der deutschen Seite viele tolle Stellen, die es zu erlaufen gibt. Am Malerweg entlang findest Du sehr viele schöne Aussichten, aber auch der Winterberg oder die Schrammsteine, sind sehr beeindruckend.
Das Gebiet ist so groß, da reicht ein Urlaub echt nicht aus. Ich hoffe, Du findest mal wieder Zeit, um die Gegend da zu erlaufen und tolle Eindrücke zu genießen.
danke für die weiteren Tipps! Es freut mich sehr. Ich werde definitiv nicht das letzte Mal in Tschechien gewesen sein. Mir hat es richtig gut gefallen. Auch weil es richtig tolle Laufveranstaltungen dort gibt und diese sich super kombinieren lassen mit einem verlängerten WE. Ich liebäugle ja schon wieder mit einem Lauf für 2020. Werde es sehen. Die Tyssaer Wände habe ich gleich mal gegoogelt. Spitze 😉 Hab einen tollen Tag und viele Grüße aus München, Cindy
ich Tschechien war ich tatsächlich schon öfters. Das lag aber vor allem daran, dass meine Großeltern dort wahnsinnig gerne hingereist sind und mich entsprechend oft mit genommen haben. Allerdings waren wir nie dort, was du uns hier so schön vorgestellt hast. Laufen ist ja leider nicht meine Passion, meinen Respekt und Achtung hast du auf jeden Fall, aber die Kollegin meines Mannes ist auch viel in der Welt unterwegs um an Laufveranstaltungen teilzunehmen. Ihr werde ich mal deinen schönen Artikel empfehlen.
Liebe Mo, das ist toll, dass du meinen Blogbeitrag weiterempfiehlst ;). Ja die Welt laufend zu bereisen hat was, aber muss auch nicht jeder so machen, es gibt ja viele Arten ein Land zu bereisen. Manchmal liege ich auch gern mal nur am Strand, passiert leider viel zu selten. Hab ein schönes Wochenende, Viele Grüße, Cindy
Wo du überall rumkommst! IN der Ecke war ich noch gar nicht, aber ich finde, die Landschaft auf den Bildern erinnert an die Fränkische Schweiz. Naja, gehört ja auch zusammen.
danke für diese tollen Tipps! In Tschechien war ich bisher noch nie und von der böhmischen Schweiz hatte ich bisher auch noch nie was gehört, daher war ich da natürlich sehr neugierig!
Deine Fotos in dem Bericht laden direkt zum Reisen ein. Wirklich klasse.
Liebe Cindy, ich finde deine Aktivitäten immer super motiviert 😊 mein Respekt. Die Region muss wirklich wunderschön sein, ich hoffe, du siehst und erlebst sie komplett – trotz deiner Geschwindigkeit 😊
Bis hoffentlich ganz bald mal wieder persönlich, Katja
Liebe Katja, ja ich erlebe laufend genauso viel 😉 Schön das du daran denkst. Generell waren die 3 Tage aber auch im Nu vorbei. Würde mich freuen dich bald mal wieder persönlich zu treffen. Fühl dich gedrückt und eine schöne Weihnachtszeit, Viele Grüße, Cindy
Hallo Cindy, ich, hier!! Ich kenne Usti nad Labem! 🙂 Wir waren schon öfter in Tschechien. Die böhmische Schweiz nennen die Tschechen auch Böhmisches Himmelreich, hat mir einer von ihnen verraten. Wir lieben es ja, mit dem Kanu zu fahren. Da ist die Moldau bei bedecktem Wetter gar nicht so voll – und du siehst diese wildromatische Landschaft aus einer ganz anderen Perspektive. Respekt, was du alles so läufst.
Wirklich bewundernswert! Ich selbst hätte nie die Kraft und Ausdauer, bei einem solchen Lauf mitzumachen! Ich hab da hohen Respekt vor Leuten wie dir, die sich körperlich so auspowern! Und die Gegend ist ja auch traumhaft! War bestimmt toll!
Toller Beitrag! Ich selbst war bis jetzt, wie die meisten wahrscheinlich, nur in Prag. Die böhmische Schweiz scheint aber wirklich wundervoll zu sein! Danke für die schönen Einblicke.
Die Region ist ja so unglaublich schön. Ich bin selbst immer wieder gerne dort. Die Mischung aus wunderschönen Städt(ch)en und der Natur lässt sich kaum wo überbieten.
Der Ausblick vom Schneeberg sieht fantastisch aus, da würde ich wohl auch hochklettern wollen! Ich war zwar schon öfter in Tschechien, aber noch nie in der Böhmischen Schweiz. Aber gerade was die Outdoor-Möglichkeiten angeht, scheint das ja ein perfektes Ziel zu sein.