Hurra Hurra die Magic City ist in München angekommen.
Wer nicht weis, um was es geht, den nehme ich gern mit auf unsere Tour durch diese kleine und inspirierende Kunststadt. Natürlich auch alle anderen, denn mir hat die Magic City sehr gut gefallen.
Magic City ist eine Kunstausstellung, seit dem 13. April und bis einschließlich 03. September 2017 kann man diese in der kleinen Olympiahalle bestaunen. Bereits in Dresden feierte die Ausstellung Weltpremiere.
Durch Zufall hatte ich vor ein paar Wochen über Magic City in der Zeitung gelesen und mir gleich eine Erinnerung ins Handy geschrieben, so sehr interessierte es mich. Streetart mag ich, viel Farbe, vielfältig und kritisch. Wir nutzten den Karfreitag, den zweiten Ausstellungstag für einen Besuch.
Magic City zeigt internationale Streetart Kunst
Der Name läßt schon einiges erwarten, eine magische Stadt. 66 internationale Künstler haben eine Stadt erschaffen, Street Art deluxe sozusagen. Überdimensionale Wandgemälde, erstaunliche 3D Kreationen und beeindruckende Kunstwerke konnten wir erleben und einiges über Street Art erfahren. Und mittendrin wir Besucher oder auch die Menschen, die es zum Leben erwachen.
Am Eingang erhält man einen Multimediaguide und kann damit nach Zahlen nummeriert zu jeder Station die Informationen über den / die Künstler / die Künstlerin und das Ausstellungsstück aufrufen. Zu Beginn kann man auf einer riesigen Leinwand ein wenig über die Graffiti Bewegung erfahren, bevor es dann direkt in den Ausstellungsbereich übergeht.
Namhafte Künstler haben es geschafft eine urbane Stadt zu erschaffen, welche einen auch ohne viel Kunstverständnis auf eine Reise mitnimmt und Spaß macht. Immer wieder kann man Kleinigkeiten entdecken und Spannendes darüber erfahren. Verzaubert, verspielt, modern und teilweise auch sehr hart begegnete mir diese Stadt.
Ein paar Impressionen wie folgt:
Weitere Informationen zur Ausstellung
Man sollte mindestens 1,5 Stunden einplanen, um ohne Hetzen die Kunst auf sich wirken lassen zu können. Ich finde für jeden ist etwas dabei, langweilig wird es nicht. Vor allem die 3D-Bilder laden dazu ein, Fotos zu machen. Allerdings kann es sehr schnell recht voll sein. Ich empfehle nicht die Kernzeiten für einen Besuch zu wählen, da man sonst oft nicht wirklich an die Werke und Kunstobjekte ran kommt. Es läuft dann immer jemand durchs Bild, den man ja nicht unbedingt drauf haben will. Wir waren am Feiertag von 14-16 Uhr vor Ort und es wurde uns mit der Zeit einfach zu voll. Generell sind die Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag und Sonntag zwischen 10 und 18 Uhr, Samstag bis 22 Uhr, Montag geschlossen, außer an Feiertagen / Ferienzeit.
Der Eintritt ist nicht ganz günstig und ich muss zugeben, dafür hätte ich einfach einen größeren Umfang der Ausstellung erwartet. Lediglich 2.500 m³ groß. Erwachsene zahlen EUR 14,90 / Familien EUR 34,90 und es gibt einige ermäßigte Tickets (Gruppen / Kinder / Rentner etc.).
Es gibt die Möglichkeit die Künstler auch persönlich zu treffen oder an regelmäßig stattfindenden Workshops und Führungen teilzunehmen, dies wiederum ist im Eintrittspreis inkludiert.