Ich dachte mir ich schreibe einen kleinen April-Rückblick. Bei mir war es ja eine Art Neuanfang bzw Wiedereinstieg nach ein paar Wochen mit wenig sportlicher Aktivitäten. Und ja der April war was ganz Besonderes, zumindest wettertechnisch hat er sich von seiner besten Seite gezeigt. Das Wetter hervorragend bis herbstlich winterlich, sogar mit Schnee… eigentlich Zeit für Frühling, aber nein nicht in diesem April. Die Hoffnung liegt nun voll und ganz auf dem Mai.
Laufen im Regen, irgendwann macht es wirklich keinen Spaß mehr.
Die erste Aprilwoche verbrachten wir noch auf den Seychellen, sonnig heiß und vollkommen entspannend, ihr könnt euch vorstellen, wie ernüchternd der Alltag auf mich danach wirkte.
Der April-Rückblick und was mich beschäftigte
Drei Dinge haben sich im April-Rückblick herauskristallisiert, welchen ich besonderen Fokus schenkte und weiterhin noch schenken will. Ihr kennt das bestimmt, verfolge eine Morgenroutine und starte so besser in den Tag? Ganz ehrlich ich suche noch nach einem vernünftigen Ablauf, der mich stressfreier in meinen Alltag beamt. Genauso geht es mir mit einer To Do Liste, das Wichtigste zuerst und dann geht der Rest von ganz allein…. Pah, bei mir wird die Liste eher länger, als das ich sie als erledigt abhaken kann. Nun so ist es, aber ohne Fokus kommt man tatsächlich kaum voran, deshalb habe ich folgende drei Dinge definiert, welche ich auch weiter in den nächsten Wochen optimieren möchte.
Trinken:
Seit dem ich Sport treibe, habe ich es eigentlich sehr gut im Griff. Leider, vornehmlich dem Urlaub geschuldet, ist mein Trinkverhalten in den letzten Wochen eher mangelhaft als optimal. Während dem Sport funktioniert es immer recht gut, ihr kennt es -> Durst 😉 Aber danach und hauptsächlich abends stellte sich leider eine gewisse Trinkfaulheit ein. Deshalb versuche ich mir durch kleine Anpassungen, wieder eine gewisse Routine zu erarbeiten. Bis jetzt bin ich auf einen sehr guten Weg. Auch meine viel häufigeren Kopfschmerzen gehen wieder zurück.
Faszien und Dehnen
Das leidige Thema vieler Läufer. Ich mag es überhaupt nicht, weil es so zeitintensiv ist und ich daheim lieber auf der Couch liege als noch 45 Minuten auf der Blackroll. Aber auch das ist nur eine Routine, wer es wichtig erachtet, wird es auch einbauen. Deshalb hatte ich die Blackroll und auch das Dehnen wieder mal sehr weit oben auf meiner Prioritätenliste angesiedelt. Hierbei setzte ich allerdings eher auf öfter und kurz daheim, im Training oder auch in der Arbeit, als eine lange Session am Abend machen zu müssen.
Balance
Ja die Balance, wer hat sie und wer nicht? Ich musste letztens bei einem Mittwochs Zirkeltraining zum Thema Balance bei Jeza Athletics feststellen, dass ich bei einigen Übungen doch ziemlich schwanke. Da mir eine starke Rumpfstabilität und Koordinationsfähigkeit sehr wichtig sind, baue ich seitdem bei jedem Training zusätzlich 10 Minuten auf dem BOSU, Wackelboard oder einem Body Balance Ball ein. Ich sage euch es ist tricky, aber wenn man etwas schafft, freut man sich immens darüber.
So nun aber genug erzählt, wie sieht es bei euch aus? Schafft ihr eine Routine oder seid ihr eher so chaotisch wie ich? Vielleicht habt ihr ja Tipps zu einem besseren Start in den Tag 😉
Da wäre noch was
Soso und da wäre noch was. Handy weglegen? Jetzt werden wohl alle meine Bekannten, Freunde und Familie aufhorschen, was sagt sie da? Nein ihr habt euch nicht verlesen, ja ich mache mir auch über sowas Gedanken.
Kennt sicherlich jeder, wer kurz vorm schlafen noch ewig in sein Smartphone schaut, hat schon verloren, denn die Schlafqualität wird dadurch beeinträchtigt. Ich wollte mich natürlich versuchen, zumindest eine Stunde vor der Bettruhe, darauf zu verzichten. Hat allerdings bisher noch nicht wirklich geklappt und ist ein längerfristiges Projekt. Für mich heißt es lieber einen Schritt nach dem anderen. Denn wer zuviel will, scheitert gleich auf ganzer Linie und ständig irgendwas aus Zwang tun zu müssen, führt für mich persönlich nur selten zum Ziel.
So schnell der April gekommen ist, war er dann auch schon vorbei. Meine Gedanken des April-Rückblick(es) nehme ich mit in den Mai. Ich verspreche mir vom Mai wieder viele spannende Erlebnisse, es ist auch mein Lieblingsmonat. Die Planung sagt, dass es wahrscheinlich auch für ein paar Tage in die Berge geht. Und wisst ihr was, Erdbeer- und Spargelzeit, ist für mich kulinarisch sowieso die beste Zeit.
Hallo liebe Cindy 🙂 Auch Du wirst Deine Morgenroutine finden 🙂 vielleicht mit nem halben Liter Wasser starten 😉 Ein total toller Beitrag…regt gerade zum nachdenken an! Das dehnen und rollen sollte man nicht vernachlässigen und auch ich arbeite gerade daran, anstatt auf der Couch zu hocken, auf die Rolle zu hüppen! Aber eine Baustelle nach der anderen 🙂 Hab einen schönen Tag <3
Hallo liebe Cindy, zum Thema Dehnen und Faszien. Ich habe Dehnen komplett aufgehört, außer halt beim Yoga.
Ich schwöre ebenso wie du auf die Blackroll, allerdings -und jetzt bitte nicht lachen, leistet mir auch der Nudelwalker ab und an gute Dienste. Der Nudelwalker lässt sich besonder gut auf der Oberschenkel-Vorderseite anwenden.
Wenn ich allerdings ganz faul bin … da hat es bei Hofer ehm bei euch Aldi vor zwei Jahr mal so ein Shiatsu-Massage Gerät gegeben … werfe ich dieses Gerät an und arbeite mich so mit Gegendruck von der Coach aus durch alle großen Muskelpartien am Körper durch. Dadurch, dass das Massage-Gerät auch noch Wärme spendet ist es nach dem Training, primär nach dem Krafttraining (also Bodypump bzw Crossfit) pures Wellnessen für mich und meinen Körper und macht so richtig all meine Verkrampfungen und Verknotungen auf.