Mit vier lauffreudigen Freundinnen ging es letzten Sonntag zu einer kleinen und feinen Bergtour nach Samerberg zum Höhenmetersammeln.

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Die Anfahrt ab München ist einfach zu finden, es geht über die A8 nach Salzburg, an der Ausfahrt Achenmühle abfahren. Als Ziel gibt man am besten das Restaurant Duftbräu, Samerberg ins Navi ein, ca. 2 km vor dem Duftbräu befindet sich auf der rechten Seite der Waldparkplatz Spatenau, perfekter Ausgangspunkt für unseren Lauf.

Und los geht der Spaß. Über die Forststraße laufen wir zum Duftbräu und dort geht’s schon auf die Trails hinauf. Die Beschilderung ist hervorragend, wir folgen diesen.

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Es geht an der Wagneralm und an der Feichteckalm vorbei über den Sattel zwischen Feichteck und Karkopf. Von dort hinauf zur Hochrieshütte. Anfänglich laufen wir noch ziemlich flott, aber der Untergrund ist weiter oben mit Schnee bedeckt und wir müssen mit mehr Vorsicht laufen. Wir entscheiden uns auch für den flacheren Anstieg, um die Risiken zu mindern. Generell muss man immer daran denken, dass die Wetterverhältnisse sich in den Bergen doch recht schnell drehen können. Wir hatten das Glück oder auch Pech, dass sich das Wetter von wunderschönem Sonnenschein zu kaltem Nebel und Wind innerhalb einer Stunde änderte. Aufgrund des Nebels mussten wir leider den Aufstieg zum Feichteck auslassen.

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Den Anstieg zur Hochries / Hochrieshütte erlebten wir gänzlich im Nebel und Schnee. Bei dem Gelände und dem eisigen Abschnitten war Trittsicherheit erforderlich. Oben angekommen, war ich erstaunt, wie voll es an einem Januartag auf dem Berg sein kann. Die Hütte war sehr gut besucht und strahlte eine wohlige Wärme aus, sodass wir uns erst mal von unseren Schichten trennten.

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Nachdem wir uns gestärkt hatten, brachen wir unsere Rücktour an. Der Abstieg führte uns über die Seitenalmen und an der Doagl-Alm vorbei zurück zum Parkplatz. Die Aussicht war einfach nur wunderschön hier. Allerdings war das Gelände auch hier durch rutschige Stellen nicht so einfach zu meistern, kleine Schritte waren notwendig und Wanderstöcke waren Gold wert.

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Insgesamt liefen wir 14,1 km und ca 800 HM in ca 2:40 Std inkl. diverser Fotostopps.

Die Tour ist vor allem für den Herbst und Winter empfehlenswert, da der Seilbahnbetrieb eingestellt ist und dadurch sich sehr viel weniger Wanderer auf der Strecke befinden. Die Hochries ist im Sommer ein sehr beliebtes Ausflugziel.

Die Hochrieshütte ist übrigens das ganze Jahr durchgehend geöffnet, ab Dezember für die Wintermonate ist jeweils der Mittwoch und der Donnerstag ein Ruhetag. Weitere Details auch unter: http://www.hochrieshuette.de/

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