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Letzte Gedanken zum ersten Triathlon

  • Autorenbild: Cindy Haase
    Cindy Haase
  • 1. Juli 2017
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 24. März

Den ersten Triathlon vergißt man nie, morgen ist es soweit....

Ich werde am Start meines ersten Triathlon stehen. Wie die Zeit rennt. Bin ich doch erst vor kurzem, Mitte Dezember 2016 zur ersten Kraulstunde erschienen. Hier kannst du nochmals, wie meine ersten Wochen Triathlontraining liefen.


Im Moment bin ich allerdings etwas skeptisch. Mein Gefühl sagt natürlich, dass ich nicht genug trainiert hätte. Habe ich auch nicht, den Trainingsplan so wie er bestand, konnte ich oft wegen anderer Termine nicht vollumfänglich gerecht werden. Schwimmen wird meine Schwachstelle bleiben. Ich habe natürlich Zweifel den Anforderungen nicht gerecht zu werden. In 50 Minuten müssen morgen 1,5 km erledigt sein. Hallo 50 Minuten.... das ist immer noch eine riesige Herausforderung für mich. Auch wenn ich bereits sub 50 geschafft habe, war es im ausgeruhten Zustand, war es in einem leeren Schwimmbad und ich hatte mir einfach keinen Kopf gemacht. Des Weiteren muss ich gestehen, dass ich mich zu sehr in den letzten Wochen auf meine Schwächen konzentriert habe, kraulen und radfahren, gelaufen bin ich selten, meist nur ein, manchmal zwei Mal in der Woche. Hoffentlich ist meine Stärke deshalb nicht eine Schwäche geworden.

Letzte Trainingswochen

Was habe ich in den letzten Wochen vorm ersten Triathlon eigentlich getrieben? Ich habe Koppeltraining ausprobiert, ich kann nur sagen, nach einer Ausfahrt und anschließendem Laufen tut jeder Schritt weh. Wichtig war mir, dies vor dem Wettkampf zu testen, hätte ich eventuell auch viel regelmäßiger tun sollen. Des Weiteren hatte ich mir in der letzten Woche vorgenommen sieben Tage am Stück zu schwimmen, um das Gefühl für das Wasser zu verbessern. Ich war das erste Mal in See kraulen und empfand es nicht so schlimm, wie vermutet. Also eigentlich gar nicht so schlecht die Vorbereitung.

Ersten Triathlon See

Den ersten Triathlon

Jetzt fühle ich mich allerdings leicht unter Druck gesetzt. Mein Verstand triftet ein wenig in die negative Gedankenwelt ab. Das Triathlontraining war schon hart, Spaß ist manchmal was anderes. Oft wäre ich viel lieber einfach auf einen Berg gegangen. Alltag ausschalten, Natur genießen. Stattdessen viele Kilometer mit dem Rad abgerissen. Das Radfahren machte dennoch Spaß, aber mit dem Gedanken, man macht das alles nur für den ersten Triathlon, ist man nicht immer ganz so locker dabei. Wechselzone habe ich gar nicht trainiert, auf was muss ich alles achten? Keine Ahnung zum Zeitpunkt, wenn die Hektik morgen ausbricht, muss ich funktionieren und hoffentlich die gegebenen Regeln einhalten. Ganz wichtig Helm aufsetzen und erst dann das Rad anfassen. Den Wechsel bin ich theoretisch durchgegangen, war ein lustiger Abend, so mit Badekappe im Wohnzimmer. Checkliste mit Dingen was ich alles dabeihaben muss, existiert und wird heute Abend entsprechend abgearbeitet. Dinge vergessen fände ich etwas uncool, die Folge wäre eine nervöse Cindy. Ganz wichtig allerdings, dass ich meinen Kopf nicht vergesse. Zum Einschlafen werde ich mir noch ein paar Youtube Videos zum Thema Wechselzone anschauen, läuft oder?

Warum mache ich es?

Es muss jetzt einfach sein. Ich habe mir eine Herausforderung gesucht und das ist sie. Das Ziel ist ankommen und na klar habe ich einen zeitlichen Wunsch. Der ist allerdings meines Erachtens noch nicht realisierbar. Ich bin beim Schwimmen einfach noch nicht so weit. Dennoch bin ich stolz darauf, was ich geschafft habe, in diesem halben Jahr der Vorbereitung. Vom Rennrad- und Kraulanfänger zum Triathlon-Teilnehmer. Ich kann sagen, ich bin fähig die Distanzen zu packen. Allein als mich am 13.12.2016 meine Schwimmtrainerin fragte, warum ich den Kurs besuche, wurde ich schon eingebremst, dass 1,5 km nicht leicht werden würden und realistisch auch nicht unbedingt. Nun kann ich aber sagen, es ist möglich in 6 Monaten die Strecke zu schaffen, wie es technisch ausschaut, dass ist in diesem Fall völlig egal.

Ersten Triathlon kraulen

Mein derzeitiges Gefühl?

Ich habe Bammel. Innerlich blockiere ich mich schon selber ein wenig aus. Mein Verstand denkt gerade an all die Hindernisse, die da auf mich warten. Positive Gedanken her mit euch. Und drückt mir bitte die Daumen. An dieser Stelle muss ich mal allen einen Dank aussprechen. Die Kommentare und Motivation sind tolle Antriebe. Besonderen Dank an Freunde wie Helma, Stefan, Vivian. Regelmäßig haben mich ihre unterstützenden Worte und Tipps wiederaufgebaut, denn gezweifelt habe ich des Öfteren. Aber jetzt glaube ich, dass ich es schaffe, einzig das Zeitlimit oder ein Reifenplatzer können mich noch stoppen. Ich bin gespannt, was im Ziel auf mich wartet. Vielleicht das?

Ersten Triathlon Ziel

To be continued.

4 Comments


Guest
Feb 12

Originalkommentar von Lydia: 10. Juli 2017 um 23:24 Uhr

Schwups und da wurde die liebe Cindy zum “Trigirl”! Und als Alternativtraining neben unserem geliebten Laufen sind ????????‍♀️ & ????????‍♀️ alle mal eine super Sache. Finde es soooooo spitze wie du die Vorbereitung auf deinen ersten Triathlon gemeistert hast! ????????Da können noch mehr davon kommen oder!?


Lg Lydia

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Cindy.haase
Feb 24
Replying to

Originalkommentar: 11. Juli 2017 um 10:04 Uhr

Ich weis nicht 😉 Ich will evtl diesen Jahr einen schnellen Sprint noch einbauen, da ich nicht nur hinten mitrennen will und beim Sprint die 600 m Schwimmen mich evtl nicht ganz so weit nach hinten katapultieren. Das hat mich schon ein wenig gestört, dass ich einfach sehr einsam hinten nach getingelt bin. Bericht kommt aber noch 🙂 LG, Cindy

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Guest
Feb 12

Originalkommentar von Stefanie: 3. Juli 2017 um 13:26 Uhr

Ging doch! Hallo Cindy, herzlichen Glückwunsch zum 1. Triathlon. Du hast uns jetzt so zum Mitfiebern veranlasst, dass ich gerade die Ergebnisse nachgeschaut habe. Ich wünsche Dir weiterhin gutes Trainieren – dann kannst Du auch futtern “was reingeht”. LG v Stefanie

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Cindy.haase
Feb 24
Replying to

Originalkommentar: 9. Juli 2017 um 21:52 Uhr

Hallo Stefanie, vielen vielen Dank. Ja ging gut und besser als gedacht, aber einsam war die Aufholjagd dennoch :). Viele Grüße, Cindy

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